Duane'69 - warum?

THORNDAL Duane'69 - warum denn NOCH ein Pedal?

Gregor erzählt euch hier, warum der Duane'69 gebaut wurde:
Ich habe viele Zerrpedale ausführlich getestet und hatte immer den Eindruck, zwischen der Gitarre und dem Amp "bleibt etwas auf der Strecke" - die Signale werden verwaschen, weich, undifferenziert, matschig....
Deswegen bin ich dazu übergegangen meine Gitarren direkt über einen Amp zu spielen und die Endstufe zerren zu lassen, was klanglich hervorragend ist - aber etwas laut.
Die nächste Stufe war das "Anblasen" des Amps mittels eines hochwertigen Boosters, was aber auch nicht viel besser zu handeln war.
Gut.
Wenn der Markt hier nichts bietet, ist Handeln gefragt. Ich fand einen jungen flexiblen Treterbauer, schilderte ihm meine Probleme und Bedürfnisse.
Der erste Prototyp wurde gebaut - und war für meine Bedürfnisse perfekt.
Jetzt war die Sache absolut stimmig und ich hatte endlich das Erlebnis, direkt mit meinen Fingern den Sound formen zu können.

Der Duane 69 ist kein klangformendes Teil, mit dem man den Klang verbiegen kann, sondern er bietet einfach die Möglichglichkeit einen Overdrive-Sound zu benutzen ohne klangliche Abstriche machen zu müssen. Natürlich ist sein Einsatzgebiet nicht im Heavy Metal-Bereich, sondern eher im Blues Rock / Southern Rock, wo es von zentraler Bedeutung ist das zu übertragen, was der Gitarrist an Feeling in den Ton legen möchte.

Vergleicht man den Duane 69 mit anderen Pedalen, stellt man schnell fest, dass die Zerrintensivität lange nicht so übertrieben ist wie bei manch anderem Pedal.

Denn Zerre alleine ist nicht die Lösung ! Vielmehr geht es darum, das Attackverhalten und die Response eines Amps fühlbar zu machen ohne archaische Lautstärkeorgien erdulden zu müssen
(wobei das ab und an auch mal sein muss).
Wer also bei vernünftiger Lautstärke einen leidenschaftlichen Sound produziern möchte, ist mit dem Duane 69 gut beraten!
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